1966
Das 5. Gauliederfest des Kepler-Gaues wird vom Liederkranz Malmsheim unter der Schirmherrschaft des damaligen Bürgermeisters Eugen Mann durchgeführt. 23 Vereine stellen sich der Kritik von Robert Edler und Fritz Juckenack. Diese Fachleute bezeichnen die Liedvorträge und das Leistungsstreben im Kepler-Gau als sehr beachtenswert. Erstmals wird für dieses Fest ein Kinder- und Jugendchor gegründet.
1968
Herr Hille aus Schönaich übernimmt als Dirigent die Geschicke des Vereins. Im September verstarb unser verehrter und allseits geschätzter Ehrenvorstand Otto Maier im Alter 58 Jahren. Am 14.Dezember ist der Liederkranz Malmsheim erstmals im Süddeutschen Rundfunk zu hören. Es erklingt der gemischte Chor „Zählübung“ , sowie der Männerchor „Die Abendglocken rufen“.
1969
Beim Gau-Liederfest des Kepler-Gaus, am 21.Juni in Wimsheim, nimmt der Liederkranz als zahlenstärkster Verein beim Kritiksingen teil. Mit dem Mozart-Satz „Frühling“ , dem modernen Chor von Heidegger „Sing mein Herz“ und dem gemischten Chor “ Komm schöner Tag“ darf der Verein von den Kritikern Robert Edler und Walther Schneider eine gute Beurteilung mit nach Hause nehmen, die mit den Worten endet: “ Ein stolzer und großer Verein einer kleinen Landgemeinde, der zu besten Leistungen befähigt ist“.
1970
Otto Moroff scheidet nach 7-jähriger Amtszeit als Vereinsvorstand aus und überträgt den Vorsitz an Alfred Maier, der bislang als 2.Vorsitzender fungierte.
Ein Höhepunkt des Jahres bringt am 30.Mai das Frühlingskonzert in der TSV-Halle. Neben der Sopranistin Marianne Köhnlein-Göbel, die von dem Komponisten Franz Reinl am Flügel begleitet wird, gibt auch der Veranstalter mit allen drei Chorgruppen unter der Leitung von Rudolf Hille ansprechende Vorträge zum Besten.